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2019 Hauptversammlung Bericht

Bericht zur Hauptversammlung des Musikvereins 2019

Mit 39 Anwesenden war die Hauptversammlung des Musikvereins Bühl am 24. Februar recht gut besucht.

Der erste Vorsitzende Bernhard Weber ließ das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren und hob dabei die Höhepunkte des Jahres hervor.

Wie immer war der Fasnetsdienstag mit der Bewirtung in den Rathäusern Bühl und Kilchberg sowie in verschiedenen Privathäusern und nicht zu vergessen im Schloss Kilchberg ein schönes Erlebnis. Der Tag ist aber auch einer der anstrengenderen für die Aktiven, weil nach dem Vormittagsprogramm gleich anschließend der Umzug der Narrenzunft absolviert werden muss und danach im Musikerheim bis zum Abend gefeiert wird.

Von den Jüngeren im Verein wurde ein neues Event eingeführt, nämlich ein Dartturnier, das Ende März stattfand. Das Ereignis kam bei der Jugend im Dorf hervorragend an, weshalb es dieses Jahr eine Wiederholung gibt.

Ein weiteres Ereignis, das die Aktiven jedes Jahr stark fordert, ist, das Frühjahrskonzert, auf das der Verein mehrere Monate intensiv übt. Dieses war letztes Jahr wieder ein voller Erfolg. Entspannung gibt es danach immer beim Stehempfang mit Häppchen, den die Vereinsfrauen dankenswerterweise immer mit großem Elan ausrichten.

Weitere wichtige Geschehnisse im Dorfleben sind das Muttertagskonzert sowie das Dorffest, auf dem sowohl die Aktiven als auch die Jugend ihr Können zeigen konnten.

Das größte Ereignis im Vereinsleben ist natürlich immer die Sichelhenke Ende September, die inklusive Aufbau und Abbau die Mitglieder und Freunde des Vereins eine starke Woche beschäftigt.

Dieses Jahr verlief das Fest sogar noch reibungsloser wie sonst, so dass Weber sich äußerst zufrieden zeigte.

Ein Zeichen für die Wertschätzung dieses Zusammenspiels war die Tatsache, dass die Stadt Tübingen nun schon zum dritten mal ihren jährlichen Wandertag im Festzelt beendete, was deutlich zeigt, dass die Organisation der Bewirtung für immerhin über 1200 Personen mit Essen und Trinken innerhalb von 2 Stunden die Verwaltung offenbar beeindruckt hat. Dieser Wandertag fand am Dienstag statt, was für die Mitglieder einen Tag mehr Arbeit bedeutete. Auch dies und den anschließenden Zeltabbau bewältigte die Gemeinschaft aber reibungs- und klaglos, was dem Vorsitzenden ein dickes Lob entlockte.

Inklusive Ständchen, Kirchenterminen und Zeltauftritten hatte die Kapelle 16 Auftritte und 40 Proben sowie zahlreiche weitere Vereinsaktivitäten zu verzeichnen.

Auf der Sitzung der ARGE, der Vereinigung von 8 Musikvereinen im Kreis wurde beschlossen, dass die Vereine dem Druck der Straße nachgeben und künftig nicht mehr auf dem Bürgerschoppen der Studentenverbindungen in Tübingen spielen, da es letztes Jahr Rangeleien und Bedrohungen durch linkspopulistische Demonstranten gab.

Als Ausblick für dieses Jahr wurde das Frühjahrskonzert am 5. Mai und eine umfangreiche Sommertour 2018 vorgestellt.

Musikalisch steht die Kapelle dank Dirigent Harald Ruf sehr gut da. Auch dieses Jahr konnten neue Musiker bei den Aktiven eingegliedert werden und zwar Katharina Krause (Saxofon) und Jochen Westhoff (Bass).

Das Heim kommt langsam in die Jahre; infolgedessen waren auch dieses Jahr Reparaturarbeiten fällig, die durch den 2. Vorsitzenden Emerson Nirk in Angriff genommen wurden.

Weber bedankte sich bei allen Musikern und Helfern für die hervorragende Zusammenarbeit.

Schriftführer Norman Primbs berichtete vom Mitgliederstand (156 Mitglieder, davon 39 Aktive) und führte mit einer Bildershow durch das vergangene Jahr.

Kassier Carl-Josef Weber konnte nur positives berichten: Vor allem weil die Sichelhenke wieder sehr gut lief und dank der Bewirtung der Stadtangestellten und einer Sonderzahlung konnte der Verein erneut einen satten Gewinn verzeichnen, der wieder vor allem in die Musik- und Jugendausbildung floss.

Trotz der großen Ausgaben konnte der Verein seine Reserven vergrößern, so dass der Kassenstand am Ende des Jahres sehr erfreulich ausfiel und der Verein nach wie vor solide Finanzen vorweisen kann.

Auch der Wirtschaftskassier Wolfgang Krause konnte kurz und knapp vermelden, dass das Ziel der schwarzen Null wieder erreicht wurde.

Die Kassenprüfer Didi Hermann und Norman Primbs konnten keine Unregelmäßigkeiten feststellen und der Vorstand wurde einstimmig entlastet.

Jugendleiter Marius Reichel konnte von beachtlichen Mitgliederzahlen berichten: Aktuell sind 18 Jungmusiker in der Einzelausbildung und 18 in der Bläserklasse. Zusätzlich findet noch Unterricht für 9 Blockflötenkinder statt.

Die Kooperation mit der Kiebinger Jugendausbildung ist noch in der Findungsphase; zusammen bilden die beiden Vereine eine schlagfertige Jugendkapelle, die beim Dorffest in Bühl sowie beim Frühjahrskonzert, der Adventsfeier und dem Sankt Martins Umzug in Kiebingen zeigen konnten, was sie können.

Weitere Aktivitäten waren Schlittschuhlaufen, Bowling, Weihnachtfeier und Heiligabendspielen.

Für dieses Jahr ist wieder ein Zeltlager im Sommer geplant.

Dirigent Harald Ruf war überaus zufrieden mit dem Verein; vor allem das Ziel, dass die Proben pünktlich beginnen wurde erreicht, „und das in Bühl“.

Der Vorstand und die Kassenprüfer wurden auf Vorschlag von Ortsvorsteher Gerhard Neth einstimmig entlastet.